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Nähtisch mit Stuhl

Beide Werke sind 1911 in dem Schnitzerverein Oberhöchstadt entstanden.

Der Künstler war Josef Staat und er hat mit viel Liebe zum Detail seine Ornamente herausgearbeitet.

Am Rand des Tisches ist sogar ein Zentimetermaß zu sehen. Der Stuhl ist nicht verleimt, sondern verzapft, deshalb inzwischen etwas instabil, die Beine sind gedrechselt.Auch hier sind wunderbare Muster und ein Sonnenrad zu bewundern.

Schranktürchen

In dem Türblatt (55x30cm) finden wir herrliche Blumenranken mit Vögeln.

Die einzige Arbeit, in der sich Josef Staat mit dem Datum seines Werkes verewigt hat.

Bemerkenswert ist bei allen Arbeiten die Gleichmäßigkeit und saubere Herausarbeitung der Ornamente.

Badezimmergarnitur (37x50cm, Tiefe 10 cm)

Diese Badezimmergarnitur mit Handtuchhalter für Waschlappen ist wohl in Größe und Ausführung ein Zeichen der damaligen Zeit. Die feine Ausarbeitung des Eichenlaubes und der Hirsche ist wunderschön.

Bilderrahmen "Schlüsselbrett und Brotteller"

Hier ist der Künstler wohl Ignaz Hildmann. 

Der Brotteller war eventuell als Wandbild gedacht und Zeichen der christlichen Verbundenheit.

Alle Werke befinden sich im familiären Privatbesitz.

Wir danken dem Kamera-Klub-Kronberg, Kurt Eberhardt, für de Bilder.

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von Edith und Herbert Aulbach

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Schnitzfunde von Familie Biba
- Hans im Glück -

001_1_Hans erhält als Lohn für sieben Jahre Arbeit einen kopfgroßen Klumpen GoldIMG_4217A.
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Hans erhält als Lohn für sieben Jahre Arbeit einen kopfgroßen Klumpen Gold.
Diesen tauscht er gegen ein Pferd, das Pferd gegen eine Kuh, die Kuh gegen ein Schwein, das Schwein gegen eine Gans,

und die Gans gibt er für einen Schleifstein mitsamt einem einfachen Feldstein her.

Er hat das Empfinden, jeweils so zu tauschen, dass alles eintrifft, was er sich wünscht, und fühlt sich vom Glück

bevorzugt „wie ein Sonntagskind“.

Zuletzt fallen ihm noch, als er trinken will, die beiden schweren Steine in einen Brunnen.

Endlich ist er glücklich, die schweren Steine nicht mehr tragen zu müssen.

 „So glücklich wie ich", rief er aus‚ "gibt es keinen Menschen unter der Sonne."

Mit leichtem Herzen und frei von aller Last ging er nun fort, bis er daheim bei seiner Mutter angekommen war.

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Schnitzfunde der Familie Biba
- Altar Johann Kempf -

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