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Das Oberhöchstädter Wappen geht auf ein Gerichtssiegel der Gemeinde zurück, das vermutlich aus dem 17. Jahrhundert stammt. Es zeigt oben einen Richter mit Gerichtsschwert und unten den gestürzten Reichsapfel, der sich vermutlich auf den ehemaligen Königshof in Oberhöchstadt bezieht. Da „moderne“ Wappen keine Personen abbilden sollen, hat man zwei Richtschwerter gewählt. Angefertigt hat das Wappen ein vom Hauptstaatsarchiv beauftragter Heraldiker.

Die korrekte Wappenbeschreibung lautet: In Schwarz zwei schräggekreuzte silberne Schwerter belegt mit einem gestürzten goldenen Reichsapfel.

 

Die Urkunde über die Genehmigung durch den Hessischen Innenminister zum Führen des Wappens datiert vom 5. 7. 1960.

Quelle:  Gutachten des Hessischen Hauptarchivs

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